Exkursion.

Am Sonntag, den 16. April 2023 holen wir endlich die mehrfach verschobene Exkursion nach Eisenhüttenstadt – vormals »Stalinstadt« – nach. Außer der mehrstündigen Führung mit dem Architekten und Fotografen Martin Maleschka ist ein Besuch im Museum Utopie und Alltag geplant.

Der etwa 3 km lange Spaziergang gewährt auch Einblicke in das Leben in der maßgeblich von Kurt Walter Leucht, einem der Architekten der Stalinallee (Block D-Nord und -Süd), gestalteten sozialistischen Planstadt. Im »digitalen Ausflugsbegleiter« von Berlins Taiga heißt es hierzu:

Stalinstadt als urbanes Aushängeschild des Sozialismus orientierte sich architektonisch an einem prominenten Vorbild mit passenden Namen: Der Stalinallee (heute Karl-Marx-Allee) in Ostberlin, die zeitgleich entstand. Das Bauen in der Nationalen Bautradition wurde dort zuerst verwirklicht. Einerseits orientierte man sich am sozialistischen Neoklassizismus der Stalin-Zeit, andererseits griff man auch auf preußisch-deutsche Stilelemente zurück.

Friedrich-Engels-Straße, Stadtarchiv Eisenhüttenstadt; © Martin Fricke
Friedrich-Engels-Straße, Stadtarchiv Eisenhüttenstadt; © Martin Fricke.

Wir haben noch Plätze frei, auch für Nicht-Mitglieder; bei Interesse kontaktieren Sie uns gern:
 
Derzeit sind keine Plätze mehr frei; Sie können sich aber auf unsere Warteliste setzen lassen:

email: info@stalinbauten.de

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About Achim Bahr

Der Künstler, Hochschullehrer, Historiker, Kurator und Autor Achim Bahr ist Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender des gemeinnützigen Vereins STALINBAUTEN e.V.