Bewegung durch Raum und Zeit.
Mehr als drei Jahrzehnte nach seinem ersten Film zur Stalin- resp. Karl-Marx-Allee hat Sven Boeck nun einen zweiten über »Die Allee« fertiggestellt:
Eine Reise vom Alexanderplatz bis zur Lichtenberger Brücke durch die Allee im Osten Berlins: Die Karl-Marx-Allee in Berlin ist ein international bedeutsames Ensemble von Architektur. Ebenso groß ist ihre Bedeutung für die Geschichtsschreibung von Deutschland. Und diese Allee hat mich mein Leben lang begleitet. […] Als junger Filmemacher machte ich meinen ersten längeren Dokumentarfilm über sie. Dreißig Jahre später fahre ich jetzt jeden Morgen mit dem Fahrrad durch die Allee zur Arbeit. Meine Bewegung durch die Straße ist auch eine Bewegung in der Zeit.
Die Premiere ist am Mittwoch, den 23. Oktober 2024 um 18:00 Uhr im
Kino Toni
Antonplatz 1
13086 Berlin
Im Anschluss daran findet ein von Paul Werner Wagner moderiertes Gespräch mit Sven Boeck, Klaus Schmutzer und Dr. Thomas Flierl statt und ein weiteres mit Sven Boeck, Christina Schmidt und Achim Bahr nach der zweiten Premiere tags darauf, am Donnerstag, den 24. Oktober 2024 um 19:00 Uhr im Kino
Tilsiter Lichtspiele
Richard-Sorge-Str. 25a
10249 Berlin
Weitere Termine werden auf der Internetseite zum Film »Die Allee« mitgeteilt.
»Die Allee« – Dokumentarfilm von Sven Boeck, 2024 (Pressematerial).
Zum Filmstart wird am Freitag, den 25. Oktober 2024 um 19:00 Uhr bei den »Fotopionieren« eine Ausstellung mit Photographien von Heinz Krüger eröffnet, von denen einige im Film verwendet wurden:
Fotopioniere L@N GmbH
Karl-Marx-Allee 87
10243 Berlin
Ein Besuch dieser Ausstellung lässt sich sowohl mit einem Alleespaziergang als auch mit der Besichtigung unserer neuen Dauerausstellung »Ost West Ost. Entwürfe für die Stadt von morgen« – schräg gegenüber – im Café Sibylle verbinden.