Neue Ausstellung im Café Sibylle.
Das Café Sibylle wurde 1953 als Milchbar eröffnet und 1962 umbenannt; der neue Name »Sibylle« bezieht sich auf die gleichnamige erfolgreiche Zeitschrift – die »Vogue der DDR« – für anspruchsvolle Mode und Modephotographie. Im rückwärtigen Bereich des Cafés war bis 2018 eine Ausstellung zur Geschichte der Stalin- resp. Karl-Marx- und Frankfurter Allee zu sehen.
Arbeiter des »Nationalen Aufbauprogramms« auf der Baustelle von Bock D-Süd.
Im Zuge der Bewerbung der drei Quartiere – Karl-Marx-Allee, 1. und 2. Bauabschnitt mit Interbau 1957 – um die Aufnahme in das UNESCO-Weltkulturerbe entstand die Idee, die neue Ausstellung um die Thematik »Berlin Ost-West-Ost« zu erweitern (Konzeption, Gestaltung und Realisation: Achim Bahr und Carsten Bauer).
Zur Eröffnung der komplett neu konzipierten Ausstellung: »Ost West Ost. Entwürfe für die Stadt von morgen« laden wir sehr herzlich ein für Donnerstag, den 13. Juni 2024 um 18:00 Uhr in das:
Café Sibylle
Karl-Marx-Allee 72
10243 Berlin
Nach der Begrüßung durch Vertreter der Kooperationspartner
- Dr. Christoph Rauhut, Direktor Landesdenkmalamt Berlin
- Oliver Nöll, Stellvertretender Bezirksbürgermeister Friedrichshain-Kreuzberg
- Angelika Zachau, Geschäftsführerin Puk a malta gGmbH
- Achim Bahr, Vorsitzender STALINBAUTEN e.V.
ist Gelegenheit zur ersten Besichtigung der Ausstellung bei Selters, Sekt und Salzstangen.
Zwei Stunden vor der Eröffnung bietet unser Mitglied Michael Munschke einen Alleespaziergang an. Treffpunkt ist um 16:00 Uhr am südwestlichen Ausgang der U-Bahnstation »Weberwiese« (U5) bei Block D-Süd, Karl-Marx-Allee 100:
Der Spaziergang dauert ca. 2 Stunden und endet – natürlich – im Café Sibylle; die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich – Änderungen vorbehalten!
Wir freuen uns über rege Teilnahme und viele Besucher – auf bald im Café Sibylle!
Das Ausstellungsprojekt »Ost West Ost. Entwürfe für die Stadt von morgen« wurde gefördert von: