Leben im Denkmal.
Wie lebt und arbeitet es sich in Denkmälern der Moderne? Was macht das Wohnen im Hansaviertel und in der Karl-Marx-Allee besonders? Warum repräsentieren beide Gebiete das einst geteilte und heute vereinte Berlin?
Der Fotokünstlerin Bettina Cohnen dienen diese Fragen als Grundlage für ihre Portraits der Bewohner und Bewohnerinnen und ihrer Wohnungen.
Doppelaustellung: »Leben im Denkmal«; Plakat: © Bettina Cohnen / The Link.
Leben im Denkmal verbindet baukulturelle Vermittlung mit bezirksübergreifendem Anspruch: Die Portraits aus dem Hansaviertel werden im Haus des Lehrers am Alexanderplatz, die an der Karl-Marx-Allee fotografierten Personen in der Hansabibliothek gezeigt, Denkmäler und Menschen in Ost und West miteinander verwoben.
Die beiden Ausstellungen werden nacheinander eröffnet (Einladung: pdf):
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- Samstag, 1. Oktober 2022, 18:00 Uhr: Haus des Lehrers
- Sonntag, 2. Oktober 2022, 14:00 Uhr: Hansabibliothek
Die Doppelausstellung ist in das Programm der Triennale der Moderne 2022 eingebettet, dem überregionalen baukulturellen Festival zu den Visionen der deutschen Architekturmoderne.